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PANI Going Live Soon
Region: Asia
In many parts of Pakistan, Afghanistan, and northern India (PANI), the people have never seen a church or met a Christian. And especially in Pakistan and Afghanistan, Christianity has become synonymous in the people’s minds with America’s political agenda. Although deeply religious and earnest seekers after God, the people in this region have no understanding at all of who Jesus Christ is and what it means to follow Him.
But millions of people in this region, particularly in rural areas, already naturally turn to their radios for news, instruction, and entertainment. It is a simple, non-threatening way to introduce people to a biblical worldview and to the Prince of Peace. And radio waves can reach into whole villages where human missionaries would be not only unwelcome, but actually in danger.
Although TWR (Trans World Radio) has been broadcasting in the region on shortwave radio for some time now, PANI’s new AM transmitter will expand our impact dramatically with 500,000 watts of power—10 times the wattage of the most powerful AM transmitters permitted in the United States. With the new transmitter, TWR will also expand the time we can spend broadcasting the Good News in the region’s six key languages: Punjabi, Pashto, Sindhi, Urdu, Farsi, and Dari.
The PANI project has been in motion since 2011, and thanks to the generous support of many caring friends like you, it’s almost time to begin broadcasting. But we need your help to “go LIVE” with the gospel! Will you help us raise the $200,000 needed to fund programming across the PANI region over the next year, giving more than 200 million people the opportunity to hear and respond to the gospel?
For most of PANI’s listening area, these broadcasts could be the only opportunity countless men, women, and children ever have to hear the message of salvation and new life. So please, give generously today.
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Our global media outreach engages millions in more than 160 countries with biblical truth. For nearly 60 years, God has enabled TWR to help lead people from doubt to decision to discipleship. Read More…
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Gershon Kingsley, der Vorreiter der elektronischen Musik
Sonntag, 12. Januar 2014, 16:47 Uhr
Tobias Feld
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Vor 40 Jahren trat die elektronische Popmusik ihren Siegeszug an. Den Grundstein dafür legte der Komponist Gershon Kingsley, der 1969 mit «Popcorn» das erste Stück elektronische Musik komponiert hat. Die Geschichte dazu klingt wie ein Märchen.
Mann sitzt auf Tisch mit Synthesizer. Bild in Lightbox öffnen.
Bildlegende: Gershon Kingsley und sein Moog Modular Synthesizer. Facebook
Für lange Zeit ist die sich schliessende Waggontüre die letzte Erinnerung, die Gustav Ksinski an Deutschland hat. Nach den verheerenden Pogromen gegen Juden in Berlin, war Familie Ksinski auf der Flucht vor den Nazis. Der 13-jährige Gustav Ksinski flieht nach Palästina. Seinen Eltern gelingt wenig später die rettende Schiffspassage in die USA.
Audio "Gershon Kinsgley über seine Kindheit in Deutschland und die Nazis" abspielen. Audio "Gershon Kinsgley über seine Kindheit in Deutschland und die Nazis" in externem Player öffnen. Audio
Gershon Kinsgley über seine Kindheit in Deutschland und die Nazis
Rund drei Jahrzehnte vergehen, ehe Gustav Ksinskis Leben im Jahre 1964 dank eines gewissen Jean-Jaques Perry erneut eine nachhaltige Wendung erfährt. Zwischenzeitlich ist er seinen Eltern nach New York gefolgt, nennt sich fortan Gershon Kingsley und verdient sich als Pianist und Komponist seine ersten Sporen.
Mit Schlips, Anzug und Ondioline
Doch erst mit Perry, dem einstigen Medizinstudenten und Handelsreisenden in Sachen Ondioline – einem Vorläufer des Synthesizers – kommt der Erfolg. Mit Schlips und Anzug touren Perry und Kingsley in einer Mischung aus Kabarett und Konzert umjubelt durch amerikanische Fernsehanstalten.
Audio "Gershon Kingsley über seine Begegnung mit Bob Moog" abspielen. Audio "Gershon Kingsley über seine Begegnung mit Bob Moog" in externem Player öffnen. Audio
Gershon Kingsley über seine Begegnung mit Bob Moog
Im Jahre 1966 dann erscheint ihr gemeinsames Werk, das heute als Inbegriff humoristischer Popmusik gilt. Mit «In Sound From Way Out!», das sich aus unzähligen, aneinandergeklebten Tonbandschnipsel zusammensetzt, nehmen die beiden die Technik des Samplings vorweg. Doch zur Legende wurde Kingsley mit dem von Bob Moog im Jahre 1964 konstruierten, ersten kommerziell erfolgreichen elektronischen Synthesizer, der die Popmusik revolutionieren sollte.
Vom Hitparadenhit «Popcorn», ...
1969 lernt Kingsley Moog kennen. Nach dem Segen seiner Frau ersteht Kingsley für heute umgerechnet 35‘000 Dollar einen der ersten, jener damals schrankwandhohen Exemplare. «Der Synthesizer ist ein Meilenstein in der Entwicklung des Musikinstruments», sagt Kingsley bei einer Vorführung dieser neuen Wunderkiste.
This video will open in a new window: Video "«Popcorn» von Gershon Kingsley (Ausschnitt) " abspielen. Video "«Popcorn» von Gershon Kingsley (Ausschnitt) " abspielen.
«Popcorn» von Gershon Kingsley (Ausschnitt)
0:35 min
Der Rest ist Musikgeschichte. Gershon Kingsley improvisiert zu Beethoven und Mozart – und komponiert 1969 mit «Popcorn» das erste Stück elektronische Musik, das in der Version der Elektroband «Hot Butter» im Jahre 1972 zu einem Welthit gerät. In Norwegen, Deutschland und der Schweiz steht Popcorn wochenlang an der Spitze der Hitparade.
Vor 40 Jahren sorgt der damals bereits 53-Jährige damit für eine wahre Flut von «Popcorn»-Imitaten, darunter Stücke von James Last, Max Greger oder Klaus Wunderlich. Heute existieren Hunderte von Coverversionen und Remixe dieses Stückes, das sich weltweit millionenfach verkaufte.
... über Titelmelodien für TV-Shows, bis zur Oper.
Als Hommage an seine jüdischen Wurzeln erscheint 1969 zugleich sein Album «Shabbat For Today», das in der jüdischen Reformgemeinde «Rodeph Sholom» in Manhattan zur Uraufführung gelangt. Unterdessen schliesst Kingsley auch Frieden mit seinem Heimatland. Seine erste Tournee mit dem First Moog Quartett führt den bereits 55-Jährigen nach einem Auftritt in der New Yorker Carnegie Hall nach Köln und München, wo er mit den Orchestern des Westdeutschen Rundfunks und des Bayerischen Rundfunks auch in Deutschland Musikgeschichte schreibt.
Und auch danach lässt Deutschland ihn nicht los: In den 1970er-Jahren wird er Hof-Komponist am Düsseldorfer Kom(m)ödchen, bevor seine Titelmelodien ZDF-Produktionen wie «Die Pyramide», «Babbelgamm» oder «Merlin» prägen.
Seit Ende der 1990er-Jahre lebt der heute 91-Jährige in New York. Mit seiner 2009 im Neuen Schauspielhaus Bremen uraufgeführten Oper «Raoul» macht der Gerettete auch erstmals die Judenverfolgung zum Thema seiner Kunst – und damit auch ein Stückweit seine eigene Geschichte.
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